Die Gastlandpavillons sind nicht nur Bühnen für Bücher, sondern auch für die Menschen zu den Büchern, also für diejenigen, die sie schreiben, übersetzen, verlegen, kaufen, lesen, über sie sprechen oder auf irgendeine andere Weise mit ihnen umgehen oder sich mit ihnen umgeben.
Eine besondere Rolle nehmen in den Pavillons Elemente ein, die zum Verweilen, Träumen, Lesen, Sprechen, Zuhören einladen: #Sitzgelegenheiten #Stühle #Liegen #Hängematten #Cafés #Licht #IntimeAtmosphären #VereinzelnImÖffentlichenRaum #Eintauchen #Selbstvergessenheit #Fürsichsein #InnereStimmen #instagrammable
Sitzen im Französischen Pavillon 2017
Stehen oder Sitzen: Bücherdisplays im Norwegischen Pavillon 2019
Fotos: Andreas Arnold / dpa (mehr) und Sabine Felber (mehr) Auf der Projektwebsite wird der Entwurf der Gestalter erläutert: „Der Siegerentwurf von Manthey Kula und LCLA Office veranschaulicht Literatur als Raum und Landschaft. Er besteht aus einer Gruppe tischartiger Objekte, die Ideen, Elemente und Charaktere der norwegischen Literatur zu materialisieren versuchen. Die 23 Tische, die sowohl Büchern als auch Leser(inne)n Platz bieten, sind skulptural-abstrakt und zugleich narrativ-verspielt.“ (mehr)
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.