„Ich möchte wissen, was eigentlich in einem Buch los ist, so lange es zu ist. Natürlich sind nur Buchstaben drin, die auf Papier gedruckt sind, aber trotzdem“, sinniert Bastian Balthasar Bux in Michael Endes „Die unendliche Geschichte“. Das Manuskript des Romans, in dem Bastian die Welt der Literatur schauend und nicht nur lesend erkundet, ist eines der über 180 Exponate, die wir in der Schausammlung „Die Seele 2“ im Literaturmuseum der Moderne zeigen.
Mit der AR-App literaturbewegen können Besucher:innen diese Exponate im Museum und zu Hause auf neue Weise lesen: Sie können andere Realitätsebenen einblenden, die in kurzen Sequenzen aus diesen stillen und unbewegten Archivalien Bewegungen und Klänge, Zeichen, Strukturen, Bilder und Geschichten entfalten. Projekt-Video
Die AR-App wird in einer Betaversion getestet und weiter entwickelt. In der Schausammlung ist eine kleine Auswahl der Exponate mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Making-Of-Video
Zu Hause können Besucherinnen und Besucher mit Hilfe eines Flipbooks über 150 Exponate in Bewegung versetzten. Einfach die Kamera von Tablet oder Smartphone darauf richten und: Literatur bewegen!
Beispiel: "Heimweh" von Else Lasker-Schüler mit weiteren ihrer Zeichnungen der Stadt Theben
"Piktors Verwandlungen" von Hermann Hesse – animiert von Aline Helmcke im Rahmen von #LiteraturBewegt
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"Nadeltext" von Hans Magnus Enzensberger – animiert von Aline Helmcke im Rahmen von #LiteraturBewegt
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