… im Aufbau …
Außerhalb der traditionellen Orte des Literaturausstellens – Archiv, Bibliothek, Museum und Gedenkstätte – dominiert im öffentlichen Raum mit der Lyrik die kürzeste, konzentrierteste der großen literarischen Gattungen. Dieser virtuelle Forschungsraum zeigt Beispiele dafür. Auf welche Weisen und warum zeigt sich Lyrik im öffentlichen Raum? Weshalb ist sie selbst schon Raum? Wie kann die Lyrik als Modell unseren Blick auf die Techniken des Ausstellen verändern und damit auf die Kunstgriffe einer „interobjektiven Praxis“, welche die Dinge vorübergehend und in einem mehrfachen Wortsinn „aussetzt“ , indem sie deren normalen Gebrauch unterbricht?
Andreas Reckwitz: „Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken: Eine sozialtheoretische Perspektive“. Zeitschrift für Soziologie 32.4 (2003): 282–301, 292). Betreibe von Bismarck: Ausstellen und Aus-setzen. Überlegungen zum kuratorischen Prozess. In Busch, Katrin, Meltzer, Burkhard & von Oppeln, Tido (Hg.) Ausstellen. Zur Kritik der Wirksamkeit in den Künsten (139–156). Zürich, Berlin: diaphanes 2016.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.